Neue Perspektiven für die strategische Souveränität der EU

Kirchhof-Saal

Haus der Patriotischen Gesellschaft
Trostbrücke 6
20457 Hamburg
Deutschland

Deutschland, Frankreich und Polen stehen im Spannungsfeld zunehmender nationalistischer Tendenzen in Europa. Gleichzeitig rückt die Frage nach einer eigenständigen, strategischen Ausrichtung der Europäischen Union – insbesondere in Sicherheits- und Verteidigungsfragen – immer stärker in den Fokus. Angesichts des Krieges in der Ukraine und einer bröckelnden transatlantischen Partnerschaft ist die sicherheitspolitische Lage Europas so angespannt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Die Notwendigkeit, die sicherheits- und verteidigungspolitische Handlungsfähigkeit der EU zu stärken, ist daher dringlicher denn je. Sollte es Europa nicht gelingen, sich in dieser Hinsicht zu behaupten, könnte dies sowohl die innere Einheit der Union als auch ihre geopolitische Relevanz nach außen gefährden.

Polen und andere osteuropäische Staaten nehmen eine zentrale Stellung in der Ausrichtung der EU-Sicherheitsstrategie ein. Welche Verantwortung tragen sie in der aktuellen geopolitischen Lage, und wie können Deutschland, Frankreich und Polen gemeinsam dazu beitragen, die europäische Autonomie in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik zu stärken?

Die Europa-Union Hamburg, der von ihr getragene Info-Point Europa und die Patriotische Gesellschaft von 1765 laden Sie herzlich ein zur Podiumsdiskussion

Darüber wollen wir mit Ihnen und unseren Expertinnen und Experten diskutieren:

"Neue Perspektiven für die strategische Souveränität der EU"
Montag, 16. Juni 2025, 18:00 Uhr
Haus der Patriotischen Gesellschaft von 1765, Kirchhof-Saal,
Trostbrücke 6, 20457 Hamburg

Unsere Podiumsgäste sind:

Prof. Dr. Andrea Gawrich, Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Integration des östlichen Europa an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Dan Krause, Programmleiter für Europa und Internationales bei der Helmut-Schmidt-Stiftung

Ljudmyla Melnyk, Leiterin des Ukraine-Programms am Institut für Europäische Politik

Begrüßung: Dr. Willfried Maier, 1. Vorsitzender der Patriotischen Gesellschaft von 1765

Der Arbeitskreis Interkulturelles Leben der Patriotischen Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Vielfalt der in Hamburg gelebten Religionen und ethnischen Kulturen genauer kennenzulernen und sichtbar zu machen. Ziel ist es, Gespräche mit ausgewählten Gruppierungen zu führen und in speziellen Bedarfs- oder Konfliktlagen zu einem Abbau von Diskriminierung und zu nachhaltigen Lösungen beizutragen.

Wir bitten um Anmeldung.