Trostbrücke 6
20457 Hamburg
Deutschland
Nach einem Input-Beitrag von Prof. Dr.-Ing. Jörg Knieling zur aktuellen Stellungnahme des Klimabeirates zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Hamburg soll die Podiumsdiskussion sich mit dem Thema beschäftigen: Wie lässt sich Klimaanpassung und Klimaschutz zusammenbringen und wie kann dabei die Bevölkerung einbezogen und aktiv werden?
Podium:
Reinhard Buff, Arbeitskreis
Demokratie
Rixa Gohde-Ahrens, Netzwerk
Hamburger Stadtteilbeiräte
Prof. Dr.-Ing. Jörg
Knieling, stellv. Vorsitz Klimabeirat Hamburg
Maria Pinsker, Klimaanpassungsmanagerin
Bezirksamt Eimsbüttel
Annika Rittmann, Fridays
for Future
Moderation:
Jana Werner, Autorin
und Moderatorin
Wir vom Arbeitskreis Demokratie halten an unserer bisherigen Forderung nach einem Bürgerrat zur Hamburger Klimapolitik fest. Dieser Bürgerrat sollte von der Hamburger Bürgerschaft eingesetzt und von der Stadt finanziert werden. Der Bürgerrat umfasst 80 bis 100 Personen, die zufällig nach Alter, Geschlecht, Wohnort, Bildungsstand und Migrationshintergrund ausgelost werden und die ein möglichst gutes Abbild der Hamburger Bevölkerung darstellen. Der Bürgerrat arbeitet etwa drei Monate zusammen, er wird zunächst von Expertinnen und Experten beraten, diskutiert in Arbeitsgruppen und beschließt Empfehlungen, die der Bürgerschaft vorgelegt werden. Abgesehen davon, dass sich der Bürgerrat eigene Fragestellungen vornehmen wird, schlagen wir auch die Frage vor: Welche Vor-und Nachteile ergeben sich bei konkreten Klimaanpassungs- und Klimaschutzmaßnahmen für die Bürgerinnen und Bürger? Welche Maßnahmen sind effektiv und haben auch spürbare Vorteile für die Menschen?
Bitte melden Sie sich an.