
Am 8. Juli fand die Preisverleihung zum 8. Bülau-Wettbewerb statt. Die Jury unter dem Vorsitz von Karin Renner (RHWZ Architekten) hatte einstimmig beschlossen, drei gleichrangige 1. Preise zu vergeben. Das Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro ging zu gleichen Teilen an:
- Madeline Krüger, Sophia Schöllhorn, Jakob Thulesius (TU München) für ihren Entwurf "Ruhegrat – Vielfältige Orte durch klare Grenzen"
- Caroline Gödeker, Quynh Anh Thai (Jade Hochschule Oldenburg) für "NOVA-BÜTTEL – Nähe – Offenheit – Vielfalt – Austausch"
- Naomi Brenneis, Theresa Klingler, Amelie Martin, Chantal Plantör, Franziska Thielen (TU München) für "Wieder mittendrin – Markt frei für Eimsbüttel"
Darüber hinaus wurden die Wettbewerbsbeiträge von Samira Wasner und Anna Seidl (TU München), Kilian Maier, Luca Büttemeyer und Nadine Ventura (TU München) sowie Jonna kleine Arkenau und Dorothee Thobe (Jade Hochschule Oldenburg) mit jeweils einer Anerkennung und 500 Euro Preisgeld gewürdigt.
Anlässlich der Preisverleihung ist eine Broschüre erschienen, die die Entwürfe der Preisträgerinnen und Preisträger sowie die Anerkennungen vorstellt. Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.
Unser Dank gilt unseren Unterstützern und Förderern, ohne deren Engagement die Realisierung dieses Wettbewerbs nicht möglich gewesen wäre: der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, dem Bezirksamt Eimsbüttel, dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. – Landesverband Hamburg, der Gustav-Oelsner-Gesellschaft für Architektur und Städtebau e.V., der Sutor-Stiftung, der Wohnungsbaugenossenschaft KAIFU-NORDLAND eG sowie den Preisrichterinnen und Preisrichtern.
Der Bülau-Wettbewerb der Patriotischen Gesellschaft, benannt nach dem Architekten ihres Hauses an der Trostbrücke, Theodor Bülau (1800–1861), behandelt stadt- und landschaftsplanerische sowie architektonische Themen von gesamtstädtischer Bedeutung, die eine intensive öffentliche Diskussion verdienen. Ziel ist es, kreative Impulse für die Entwicklung Hamburgs zu setzen und insbesondere junge Planerinnen und Planer in den gesellschaftlichen Diskurs einzubinden.