Mission Statement
Seit 250 Jahren. Nützlich für Hamburg. Aktiv für die Menschen.
Die Patriotische Gesellschaft macht sich seit 1765 stark für Hamburg und seine Menschen. Wir sind davon überzeugt, dass die kostbare individuelle Freiheit und Selbstbestimmung nur in Verbindung mit praktischer Verantwortung und Sorge für unser Gemeinwesen zu haben sind.
Wir treten dafür ein, die urbane Demokratie in unserer Stadt zu erneuern und einen aufgeklärten Dialog zwischen Stadtgesellschaft, Politik und Wirtschaft auf Augenhöhe zu führen.
Wir stehen für eine zukunftsorientierte Gestaltung der Stadt, die das vermeintliche Gegeneinander von Stadt und Ökologie, von Standort und Heimat, von Wirtschaftseffizienz und sozialer Gerechtigkeit überwindet. Als Impulsgeber öffentlichen Handelns stoßen wir kritische Diskurse und neue Kooperationen über alte Grenzen hinweg an und setzen die gemeinsam entwickelten Visionen in praktische Schritte zur Stärkung unseres Gemeinwesens um.
Wir setzen uns besonders für Bildung und Kultur ein, denn sie sind unabdingbare Voraussetzungen für das Glück der Menschen und müssen für alle in unserer Stadt, ob jung oder alt und gleichgültig welcher Herkunft, nach ihren Bedürfnissen, Interessen und Talenten offen sein. Moderne Stadtentwicklung und Architektur sehen wir in der Verpflichtung, die historischen Orte und Gebäude der Stadt zu bewahren, mit neuem Leben zu erfüllen und urbane Räume entstehen zu lassen, die selbstbewusste Mitwirkung aller und gesellschaftliches Miteinander ermöglichen.
Warum patriotisch?
• weil wir in weltbürgerlicher Absicht lokal handeln – für uns ist die Zukunft Hamburgs mit der Europas und der Welt untrennbar verbunden
• weil für uns die Menschenwürde jedes Einzelnen nicht verhandelbar und schon gar nicht handelbar ist
• weil wir wollen, dass Menschen aus anderen Ländern und Kulturen, die in Hamburg leben, in ihrer Andersartigkeit uneingeschränkt respektiert werden
• weil wir entschieden für soziale Gerechtigkeit und sozialen Ausgleich eintreten – kaum etwas zerfrisst ein Gemeinwesen mehr als soziale Ungleichheit
• weil wir unser Denken und Handeln immer wieder in öffentlicher Diskussion selbstkritisch prüfen
• weil wir politisch unabhängig und weltanschaulich neutral sind.